Freie Fahrt für Elektro-Loks in Europa
Elektrifizierung von Grenzübergängen birgt große Chance für Klimaschutz im Verkehr
Mit der gezielten Elektrifizierung von Grenzübergängen im Schienennetz kann Deutschland gemeinsam mit seinen Nachbarländern Polen, Tschechien und Österreich den Klimaschutz in Europa vorantreiben. Dafür sprechen sich Allianz pro Schiene und Deutsche Umwelthilfe (DUH) kurz vor der Übernahme des EU-Ratsvorsitzes durch die Bundesregierung aus. Dazu haben sie fünf Eisenbahnstrecken-Strecken zwischen Deutschland und seinen östlichen Nachbarn ermittelt, wo eine rasche Elektrifizierung besonders dringlich ist. Damit könnten Elektro-Loks künftig klimaschonend zwischen Berlin und Stettin, Nürnberg/München und Prag oder zwischen Dresden und Breslau fahren. Informationen und Karten zu den Strecken sowie Karten gibt es hier.
Mit elektrifizierten Grenzübergängen spielt Schiene alle Vorteile aus

DUH-Bundesgeschäftsführer Jürgen Resch betonte: "Wir fordern von der Bundesregierung deutlich mehr Einsatz bei der Elektrifizierung. Ziel der Bundesregierung muss es sein, nicht nur das selbst formulierte Elektrifizierungsziel für 2025 von 70 Prozent zu erreichen, sondern darüber hinaus möglichst schnell dem Vorbild Schweiz zu folgen", so Resch. "Die beschleunigte Elektrifizierung der grenzüberschreitenden Schienenstrecken ist dabei besonders vordringlich, um gerade die internationalen Gütertransporte von der Straße auf die Schiene zurück zu verlagern. Eine beschleunigte Planung und Umsetzung ist zudem ohne Beschneidung der Umweltaspekte und Beteiligungsrechte möglich."
Koalition droht eigene Ziele zu verfehlen

Weitere Informationen:
Technik | Mobilität & Transport, 24.06.2020

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