Allianz schließt Lücke beim Kohle-Ausschluss
Keine Versicherungen mehr für Kohlefirmen
Der Versicherer Allianz hat am 29. April eine aktualisierte Richtlinie zu seinen Kohleeinschränkungen im Versicherungsgeschäft veröffentlicht. Neben dem bisherigen Ausschluss von Versicherungen für Kohleprojekte, konkret neue Kohlekraftwerke und –minen, will Allianz ab dem Jahr 2023 keine Sach- und Unfallversicherung mehr für Unternehmen anbieten, deren Geschäftsmodell zu einem Großteil auf Kohle basiert und die keinen klaren Kohleausstiegspfad verfolgen.

Dazu kommentiert Regine Richter, Energie-Campaignerin bei urgewald:
„Der Schritt der Allianz belegt abermals, dass Kohle als Geschäftsmodell keine Zukunft hat. Vor knapp zwei Jahren schloss die Allianz erstmals die Projektversicherung für Kohle aus. Unternehmen mit einem massiven Kohleanteil konnten jedoch weiter Versicherungen von der Allianz erhalten. Nun schließt die Allianz diese große Lücke. Abermals zeigt der Konzern, dass er beim Thema Kohle vorbildlich handeln will."
Lifestyle | Geld & Investment, 30.04.2020

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