Projektmeilenstein: Deutsch-Japanischer Expertenrat zur Energiewende (GJETC) veröffentlicht Studienergebnisse
Vergleichsanalysen zu Deutschland und Japan
Der Deutsch-Japanische Expertenrat zur Energiewende (GJETC) hat die Ergebnisse aus der ersten Phase seiner Arbeit veröffentlicht. Nach eineinhalb Jahren intensiver Diskussionen, zahlreichen Stakeholder-Dialogen und umfassender Forschungstätigkeit liegen die deutsch-japanischen Studien vor. Auf über 800 Seiten werden die Ergebnisse zu vier energiepolitischen und ökonomischen Schlüsselfragen der Energiewende nun präsentiert. Die Vergleichsanalysen zu Deutschland und Japan bilden die Grundlage für die Politikempfehlungen, die der Rat im Frühjahr 2018 veröffentlichen wird. Die vollständigen Studien und deren Zusammenfassungen sind öffentlich zugänglich und können auf der Projekt-Homepage des GJETC abgerufen werden.

Dr. Stefan Thomas, der das Studienprogramm auf deutscher Seite im Auftrag des Wuppertal-Instituts koordinierte, sieht dies ähnlich: "Die Analysen haben deutliche Unterschiede in Herangehensweise, Rahmenbedingungen und kurzfristigen Zielen offenbart. Herausgekommen sind jedoch ähnliche Empfehlungen für eine zentrale Fragestellung: Wie kann das Energiesystem so umgebaut werden, dass es auf lange Sicht risikoarm und versorgungssicher ist, das Klima und unsere natürlichen Ressourcen schützt und gleichzeitig ökologische Modernisierung und die internationale Wettbewerbsfähigkeit der Wirtschaft fördert.”
Der Deutsch-Japanische Expertenrat zur Energiewende wurde im Mai 2016 als ein Modell für bi-nationale Kooperation und unabhängige, forschungsbasierte Politikberatung im Energiebereich eingerichtet. Auf Basis der Studienergebnisse wird der Rat auf dem nächsten Treffen des GJETC im Februar 2018 in Berlin die Empfehlungen für Politik, Industrie und Zivilgesellschaft diskutieren und im März 2018 veröffentlichen.
Technik | Energie, 19.12.2017

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