Prof. Grönemeyer: „Jetzt Wasser und Leben spenden!“

Zum Weltwassertag gemeinsam Brunnen in Indien bauen

  • 200 Menschen in Indien profitieren von einem gespendeten Brunnen
  • Prof. Dr. Dietrich Grönemeyer: „Unser Einsatz endet nicht am Gartenzaun, sondern umfasst die ganze Welt" 
  • Kooperation mit Hilfswerk wortundtat macht sichere Investition der Spenden möglich
Menschen in ländlichen Regionen Indiens mit sauberem Wasser zu versorgen – das ist das Ziel des Spendenaufrufs, den Prof. Dr. Dietrich Grönemeyer jetzt unter www.oneworldnow.de/brunnenspende startete. Mit seinem Engagement macht er wenige Tage vor dem von den Vereinten Nationen ausgerufenen „Weltwassertag" am Mittwoch, 22. März, darauf aufmerksam, wie die Trinkwasserversorgung dieser Menschen schon mit relativ geringem Aufwand sichergestellt und ihre Lebenssituation deutlich verbessert werden kann. Der Mediziner, Autor und gemeinnützige Stifter erklärt seine Motivation hinter der Initiative so: „Mahatma Gandhi hat einmal gesagt, dass wir die Veränderung sein müssen, die wir in der Welt sehen wollen. Als Arzt, Autor und Humanist möchte ich die tiefe Weisheit dieses Satzes für mich konkret mit Leben füllen. Und ich freue mich von Herzen, wenn andere Menschen bereit sind, mich bei diesem Anliegen zu unterstützen. Bitte helfen Sie mit, dass möglichst viele Brunnen in Indien gebaut werden können." Die ersten fünf Brunnen, und damit die Versorgung von rund 1.000 Menschen, wird Prof. Grönemeyer selbst finanzieren. 

Rund 200 Menschen profitieren von einem Brunnen – 4,50 pro Kopf werden gebraucht
Ärmel hoch und ran ans Werk: Professor Groenemeyer demonstriert, wie die echten Pumpen in Indien bedient werden ®wortundtatDas Problem: Verschmutztes Trinkwasser macht Kinder und Erwachsene nahezu zwangsläufig krank. In wenig entwickelten Regionen der Welt sind es zumeist die Frauen, die viele Stunden täglich investieren müssen, um überhaupt an Wasser zu kommen. Die Lösung beschreibt Dietrich Grönemeyer als vergleichsweise einfach: ein vernünftig angelegter, geschlossener Brunnen mit Handpumpe im Dorf und ein Feld, auf dem Regenwasser versickern kann, reichten bereits. „Sie schaffen eine Grundlage, mit der die Lebenssituation dieser Menschen deutlich besser wird." Für die Installation einer solchen Anlage brauche man 900 Euro. So erhält eine indische Dorfgemeinschaft mit rund 200 Menschen nachhaltig sauberes Wasser. Prof. Grönemeyer: „Für nur 4,50 Euro sichern Sie die Wasserversorgung für einen Menschen!"

Zugang zu sauberem Wasser ist eine besonders wirksame Hilfe
Die positiven Auswirkungen einer solchen Wasserversorgung sind erheblich. Grönemeyer: „Ist der Brunnen vor der Haustür, geht das Wasserholen schnell. So können die Frauen mehr Zeit in andere Aufgaben für die Familie stecken. Außerdem ist sauberes Wasser eine wichtige Grundlage, um gesund zu bleiben. Das bedeutet: Gesunde Eltern können ihre Familie besser versorgen. Gesunde Jugendliche können durchgängig die Schule besuchen und erfolgreicher lernen. Und gesunde Kleinkinder oder Säuglinge haben eine viel größere Chance, sich in den ersten Lebensjahren so zu entwickeln wie ihre Altersgenossen in Mitteleuropa."

Sichere Investition durch Zusammenarbeit mit lokaler Hilfsorganisation
Damit das Wasser im Brunnen sauber bleibt, ist er oben abgedeckt. So wird nur Wasser gepumpt, das zunächst durch Versickerung im Boden auf natürlichem Weg gefiltert wurde. ®wortundtatBeim Bau der Brunnen setzt Prof. Grönemeyer auf die Zusammenarbeit mit einer Organisation, die direkt in der Region arbeitet. Das Essener Hilfswerk wortundtat ist seit 40 Jahren in ländlichen Regionen des indischen Bundesstaates Andhra Pradesh aktiv. Die Helfer in Indien sind allesamt Einheimische. Sie kennen die Menschen und Orte, die besonders dringend Hilfe brauchen. Beim Bau der Brunnen kommen ausschließlich einheimische Kräfte zum Einsatz und das Material wird bei regionalen Herstellern beschafft. Projektkoordinatoren aus Deutschland prüfen mindestens zweimal jährlich den sachgemäßen Einsatz der zur Verfügung gestellten Gelder. Außerdem gewährleistet das Hilfswerk, dass alle privaten Spenden zu 100 Prozent bei den Bedürftigen ankommen.

Für fleißige Spender gibt es ein persönliches Dankeschön
Die ersten 100 Spender, die 45 Euro oder mehr spenden – also mindestens zehn Menschen mit Wasser versorgen – erhalten nach der Aktion als kleines Dankeschön das von Prof. Grönemeyer geschriebene und handsignierte Buch „Wir – vom Mut zum Miteinander". Selbstverständlich gibt es auf Wunsch eine Spendenquittung zur Vorlage beim Finanzamt.

Wenn jeder Verantwortung übernimmt, lässt sich viel bewegen
Der Spendenaufruf von Prof. Dr. Dietrich Grönemeyer ist Teil seiner Initiative „oneworldnow!". Damit möchte er darauf aufmerksam machen, dass es auf der Welt einerseits viel Not und Armut gibt, dass andererseits aber auch ausreichend Geld und Wissen vorhanden sind, um die rund sieben Milliarden Menschen zu versorgen. Er ist der Überzeugung, dass kein Mensch Hunger leiden, verdursten oder nur unter Mühen an Wasser gelangen müsste. Die materiellen, technischen und wissenschaftlichen Voraussetzungen für einen humanen Ausgleich sind seiner Überzeugung nach nie besser gewesen als heute. Grönemeyer: „Es ist letztlich eine Frage des Hinschauens und der Bereitschaft, Verantwortung zu übernehmen.
Engagement aus Nächstenliebe, Einsatz für meinen Mitmenschen – das endet eben nicht am Gartenzaun, sondern umfasst die ganze Welt. Ob in Deutschland oder Indien – alle Menschen haben das gleiche Recht, als besondere, einmalige Persönlichkeiten respektiert und mit Würde behandelt zu werden." 

Der Link zur Spendenseite: www.oneworldnow.de/brunnenspende

Prof. Dr. Dietrich Grönemeyer, Arzt, Autor und Stifter, setzt sich in Publikationen und Vorträgen ein für eine neue Wahrnehmung der Medizin in der Gesellschaft und für eine undogmatische interdisziplinäre Zusammenarbeit der verschiedensten Disziplinen zwischen Hightech und Naturheilkunde zum Wohle des Patienten. In seinem kleinen großen Buch „Wir – vom Mut zum Miteinander" legte er jüngst ein Manifest vor, einen Appell an die Mitmenschen, sich ihrer Verantwortung füreinander bewusst zu werden. Denn: Wenn sieben Milliarden Menschen gleichzeitig, gleichberechtigt und mit derselben Würde auf diesem Planeten leben wollen, geht das nur in gegenseitiger Liebe: In Achtung und Respekt voreinander, in Anerkennung ihrer ganzheitlichen Existenz, unabhängig von verschiedenen Weltanschauungen, Kulturen und Religionen. Mit seiner Initiative „ONEWORLDNOW!" möchte er Bewusstsein dafür schaffen, dass die Menschen nur Millimeter unter der Haut alle gleich aussehen, dass aber jeder einzigartig ist mit seiner Seele, dem Wunsch nach Leben, Gestaltung und Erfüllung. Und dass wir Menschen gut beraten sind, uns gemeinsam dieser Dinge bewusst zu sein.
 
wortundtat e.V.1977 wurde das private christliche Hilfswerk wortundtat von Dr. Heinz-Horst Deichmann gegründet. Nach dem Tod des Gründers im Jahr 2014 übernahmen dessen Sohn Heinrich Deichmann und seine Familie die Aufgabe. Das Werk bringt vielfältige Hilfe für Not leidende Menschen in Indien, Tansania, Moldawien, Griechenland und Deutschland und erreicht jährlich mehr als 200.000 Bedürftige. Der Name ist Programm: wortundtat spricht über die gute Nachricht der Bibel und über Gottes Liebe und zeigt auf diesem Weg Menschen ohne Hoffnung neue Perspektiven. Gleichzeitig unterstützt der gemeinnützige und mildtätige Verein die Ärmsten der Armen ganz praktisch mit vielfältigen Hilfsangeboten im sozialen und medizinischen Bereich. wortundtat hat in ununterbrochener Reihenfolge das Spendensiegel des Deutschen Zentralinstituts für soziale Fragen, DZI, erhalten. Das Siegel bestätigt wortundtat den satzungsgemäßen und verantwortungsvollen Umgang mit Spendengeldern. wortundtat-Fachleute prüfen in den Einsatzgebieten durch Kontrolle der Buchhaltung und durch Augenschein, wie die gespendeten Gelder dort verwendet werden. Außerdem kontrolliert zusätzlich eine unabhängige Wirtschaftsprüfungsgesellschaft. wortundtat wird unterstützt von der DEICHMANN-Stiftung. Weitere Informationen: www.wortundtat.de
 
Kontakt: Peter Ring, Pressesprecher Prof. Dr. Grönemeyer | ring@groenemeyer.com 

Umwelt | Wasser & Boden, 21.03.2017

     
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