Naturkosmetik Schönheitsköniginnen

Im Gespräch mit Klara Ahlers, Geschäftsleitung Laverana

Mehr zum Thema Öko-Mode können Sie auch im Modespecial der Ausgabe 02/2015 von forum Nachhaltig Wirtschaften lesen.  
 
Warum engagiert sich lavera im Bereich Mode?
Lavera Showfloor © Lauren Victoria Craig KA: Mit der Marke lavera und ihrer Aufstellung haben wir den Anspruch, Kunden alle Pflegewünsche zu erfüllen. „Naturkosmetik und Bio für Alle" ist unsere Vision. Mode und Kosmetik gehören für uns zusammen. Wir möchten Fashionistas in die Welt des Green Glamour entführen und laden zweimal jährlich zur Berlin Fashion Week ein. Ich wünsche mir, dass die innovative Eco-Fashion Mode durch unser Engagement neue Marktplätze erobern kann, vielleicht irgendwann auch in Kaufhäusern wie KADEWE, Karstadt oder Kaufhof, wenn sie das denn wollen. Denn so wie Bio-Food und die Naturkosmetik heute weltweit aus den Sortimenten nicht mehr wegzudenken sind, sollte auch Eco-Fashion überall leicht zu finden sein. Für Naturkosmetik haben wir schon viel erreicht und Eco-Fashion braucht noch Unterstützung. Daher fördern wir die Eco-Fashion Label mit unserem Rundum-Sorglospaket, angefangen bei der Location im Herzen Berlin, über Choreographie, Models bis zur Musikauswahl und Inszenierung. Für uns als Marke ist der Kunde Inspiration für unsere Produkte - Modeevents müssen für uns daher offene Veranstaltungen sein. Wir zeigen Mode und unsere neuen Schminktrends und konnten auf dem letzten Showfloor fast 10.000 Gäste begrüßen.
 
Wieso ist Öko-Mode wichtig?
KA: Für ÖKO-Mode gibt es unterschiedliche Ansätze wie neue Stoffentwicklungen, die nur mit einem sehr geringen Wasserverbrauch regional produziert werden, besondere Färbetechniken aus Pflanzen oder Fischleder, gefertigt aus den Resten der Lebensmittelindustrie. Mit Upcycling entsteht Mode aus vorhandenen, teilweise auch alten Materialien, Craddle to Craddle macht Mode zum Lebensbegleiter incl. Möbelstück. Eco-Fashion ist figurbetont, sexy, farbenfroh und überzeugt durch den jeweils nachhaltigen Ansatz, die Schnittführung und kreativen Kollektionen. Für jeden Geschmack ist etwas dabei. Wir denken, dass die innovativen Ideen wegweisend sind und wichtige Impulse für die Modebranche geben. Allein das Programm der letzten beiden Jahre in Berlin zeigt, dass Eco-Fashion der Food- und Naturkosmetikwelt in großen Schritten folgt und mehr und mehr an Bedeutung gewinnt.
 
Wie hat sich Dein Verhältnis zu Mode und Textilien seitdem gewandelt?
Lavera Showfloor 2015 © Gisela SchoberKA: Ich hatte schon immer Freude an Mode, die mich für mein persönliches Styling inspiriert – ich folge gern Modetrends. Ich habe aber auch Lieblingsteile, mit denen ich etwas ganz Besonderes verbinde, meine Lebenshosen, -mäntel, jacken, -schuhe, -taschen. Die Freude an Mode und schönen Dingen ist ein Teil von mir und ich finde es viel zu schade, dass Schuhe oder Handtaschen im Schrank versteckt sind. Daher habe ich mir gerade ein Zimmer für besondere Schuhe und Handtaschen eingerichtet.
 
Welche Designer oder Marken haben euch ganz besonders begeistert und warum?
KA: Wenn ich von den Designern mehr über ihre persönliche Motivation erfahre, bin ich eigentlich jedes Mal wieder aufs Neue begeistert. Von Kaska Hass habe ich einen Overall, bestehend aus einem neu entwickelten Stoff, für den fast kein Wasser verbraucht wird, atmungsaktiv, reflektierend und superbeqeum. Besonders beeindruckend fand ich die handgefertigten, handbemalten Dessous von Charini Suriyage aus Sri Lanka. Aber auch angehende Designer der Modeakkademie Fahmoda aus Hannover, die für die VIP-Models und das lavera Opening Show Kreationen inspired by lavera entwerfen, begeistern mich immer wieder aufs Neue, Nora Wenzlawiak z.B. hat von mir ihren ersten Auftrag erhalten und ein weißes Kleid gehäkelt.
 
Kontakt:
laverana GmbH & Co. KG, Sabine Kästner | sabine.Kaestner@lavera.dewww.lavera.de

Lifestyle | Mode & Kosmetik, 15.04.2015

     
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