Handwerk mit Verantwortung

Betrieb mit Zukunft

Der Kauf von Waren und Dienstleistungen ist für das Funktionieren unseres Wirtschaftskreislaufes immanent wichtig und die individuelle Konsumentscheidung von erheblicher Bedeutung, mit jeder Kaufentscheidung wird die Umsetzung von Nachhaltigkeit beeinflusst. Die Wahl eines Unternehmens mit Engagement und Verantwortung ist nicht einfach, denn meist ist es nicht nachvollziehbar, unter welchen Produktionsverhältnissen die Konsumgüter hergestellt werden.
 
Dies hat Timothy C. Vincent, Steinbildhauer aus Wetter/Ruhr zum Anlass genommen, die gewerk-übergreifende Initiative HANDWERK MIT VERANTWORTUNG ins Leben zu rufen. Mit der Initiative soll ein besonderes Maß an Qualität und Verantwortung verbunden werden; denn sie arbeitet nicht nur für das Wohlergehen der eigenen Generation, sondern auch für das der zukünftigen und zeigen Weltoffenheit bei gleichzeitiger Verwurzelung in der Region.

Regionale Produkte und Betriebsmittel
Durch den Bezug dieser Mittel ausschließlich aus dem regionalen wie auch dem europäischen Wirtschaftsraum, wird das daraus Hergestellte wieder zu einem verlässlichen Produkt, abseits von Diskussionen über un¬menschliche Produktionsbedingungen, unzuverlässiger Zertifizierung und ökologischer Risiken."

"Die Initiative richtet sich an alle produzierende Handwerke, die in ihren Möglichkeiten mit Bedacht nachhaltig wirtschaften", heißt es auf der zugehörigen Webseite www.handwerk-mit-verantwortung.de. Und weiter: "Sie beziehen ihre Materialien und Betriebsmittel verantwortungsvoll, d.h. unter Berück¬sich¬tigung ökonomischer, ökologischer und sozialer Gesichtspunkte." Die Mitglieder kennen die wirtschaftlichen und sozialen Strukturen vor Ort und wissen, wie regionale Ressourcen genutzt werden können. Damit praktiziert die Initiative HANDWERK MIT VERANTWORTUNG die Einheit von Ökologie und Ökonomie.

Das Engagement dieser bottom-up-Initiative verstehen die Mitglieder als Investition in die Gesellschaft und die eigene Zukunftsfähigkeit. Durch die neuen Akteurskonstellationen der gewerkeübergreifenden Kooperation und der regionalen Vernetzung bringt es Nutzen für alle Beteiligten und im nationalen Wettbewerb Ansehen und Renommee.

Die Betriebe erklären in einer Selbstverpflichtung unter anderem, dass sie selbst fertigen oder in heimischen Unternehmen produzieren lassen. Da¬durch bürgen sie für die Einhaltung der Standards.

Die Initiative wird vom "Büro für Nachhaltige Beschaffung" NEWTRADE NRW der Staatskanzlei NRW und dem Deutschen Naturwerkstein Verband DNV unterstützt.
 
Kontakt;
Timothy C. Vincent
 
 
 

Lifestyle | LOHAS & Ethischer Konsum, 23.12.2014

     
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