Wir stellen um! Unternehmen sagen ja zu Recyclingpapier

Große Resonanz auf bundesweite Kampagne im Jahr der Wälder

Die von der Initiative Pro Recyclingpapier Ende März gestartete Kampagne zur Umstellung auf Recyclingpapier stößt auf großes Interesse. Unternehmen aller Größen und Branchen darunter C&A, ING-DiBa, Kaufland, Galeria Kaufhof, edding, Hellmann oder auch die Hamburger Hafen und Logistik AG setzen ganz bewusst Recyclingpapier ein und beteiligen sich als Umsteller an der Kampagne. "Handeln statt Reden" zeichnet diese Best-Practice-Unternehmen aus, die von der Initiative öffentlich gemacht werden, um ihr Engagement herauszustellen und zur Nachahmung anzuregen.

Zugleich ist das Thema Papier in den Chefetagen deutscher Unternehmen angekommen und wichtiges Element eines konsequenten Nachhaltigkeitsmanagements.

"Lufthansa setzt auf Recyclingpapier, weil wir nicht nur in der Luft sondern auch am Boden nachhaltig wirtschaften", so der Vorstandsvorsitzende Dr. Christoph Franz. Edding-Vorstand Per Ledermann führt weiter aus: "Bei edding haben wir kompromisslos auf Recyclingpapier umgestellt, denn für uns ist das praktizierter und konsequenter Klima- und Ressourcenschutz".

"Mit Recyclingpapier können sich Unternehmen sehr einfach und effizient Potenziale für den Klima- und Ressourcenschutz erschließen, die bislang noch ungenutzt waren", so Michael Söffge, Sprecher der Initiative Pro Recyclingpapier. "Die Umsteller unserer Kampagne erreichen beeindruckende Ressourceneinspareffekte durch das Papier mit dem Blauen Engel und unterstreichen gleichzeitig die Glaubwürdigkeit ihrer Nachhaltigkeitsbemühungen."

Unternehmen, die mindestens 25 Prozent Büropapier mit dem Blauen Engel verwenden, können sich noch bis Ende Herbst an der Kampagne beteiligen. Alle Umsteller werden mit ihren Logos in verschiedenen Foren öffentlich gewürdigt.

Die Teilnahme ist online möglich unter www.jetztumstellen.de.

Weitere Kampagnenteilnehmer und Unterstützer sind u.a. Antalis, Baur Versand, Berliner Stadtreinigungsbetriebe, Brauerei Clemens Härle, Climate Partner, Deutsche Lufthansa, Deutsche Post DHL, Deutsche Telekom, Epson, Ergo Versicherungsgruppe, GLS Bank, Hipp, Immobilien Bremen, Naturstrom, Otto, Renatour, Studiosus Reisen sowie Sportausrüster vaude.

Quelle:
Umwelt | Ressourcen, 07.06.2011

     
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